Die Grundkompetenzen im Fach Latein gliedern sich in drei Bereiche:

  1. Sicherheit im Wortschatz:

    Alle im Lehrbuch der Spracherwerbsphase zu lernenden Wörter ergeben insgesamt einen Grundwortschatz, der den Vorgaben des LehrplanPLUS entspricht. Alle Lateinschüler(innen) sollten in drei Lernjahren diesen Wortschatz einigermaßen sicher beherrschen; er ist die Grundlage für den weiteren Lektüre-Unterricht, in dem natürlich auch ständig Vokabeln wiederholt und gefestigt werden. Zusammenfassungen des Grundwortschatzes finden sich in den Anhängen der jeweiligen Lehrbücher.

  2. Sicherheit in Grammatik und Formenlehre:

    Grammatik und Formenlehre sind die Grundlagen für die Übersetzungsarbeit. Daher gehören das Erkennen von Formen und die Anwendung von grammatischen Regeln, sofern sie einmal besprochen worden sind, zu den Grundkompetenzen. Hierzu kann man sich an den Grammatikartikeln des Lehrbuchs und den jeweiligen Anhängen (Formentabellarium) orientieren.

  3. Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit der Welt der Antike und ihrer Kultur

    Jeder Lateinschüler und jede Lateinschülerin soll im Laufe der Lernjahre seine/ihre Kenntnisse über die Welt der Antike erweitern. Die pdf-Datei

    Grundwissen_Latein.pdf

    bietet eine Zusammenstellung von Grundwissen, die eine vom Ministerium beauftragte Gruppe vor einigen Jahren erarbeitet hat.

    Das eigentliche Ziel ist die Befähigung zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der antiken Kultur und zu der Erkenntnis von deren Weiterleben in unserer heutigen Welt.

    Im Unterricht orientieren wir uns auch hierzu am Lehrbuch, wo in jedem Kapitel Informationen zur Welt der Antike besprochen werden. Diese sind auch immer Stoff in den jeweiligen Schulaufgaben.